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08. Axel Siebe

Miteinander können wir alles schaffen.

Ich möchte dazu beitragen, dass sich unsere liebenswerte Heimatstadt Goslar weiterentwickelt und noch lebenswerter wird. 

Weil ich für die Anerkennung und die Förderung des Bürgerengagements stehe. Weil ich aufgrund meines Berufes viel Erfahrung sowie Sach- und Fachkenntnisse in den Rat einbringen kann. Ich dafür stehe, dass Entscheidungen im Rat sachorientiert diskutiert und auch ohne parteipolitisches Kalkül und über Parteigrenzen hinweg getroffen werden müssen. 

Weil ich mich wieder um das Amt des Bürgermeisters bemühen möchte und dieser aus der Mitte des Rates gewählt wird.

Axel Siebe stellt sich vor

Themen, die mich bewegen

Wirtschaft

  • geb. 01.07.1955 in Goslar
  • verheiratet mit Anke Siebe 2 erwachsenen Söhne
  • Rechtsanwalt und Notar Bürgermeister der Stadt Goslar
  • Stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU Ratsfraktion
  • Mitglied des Verwaltungsausschusses
  • Mitglied des Ausschusses für Sicherheit Ordnung und Sport
  • Mitglied des Betriebsausschusses Betriebshof Goslar

Ich bin seit 2006 im Rat der Stadt Goslar.

Im Jahr 2011 wurde ich aus der Mitte des Rates zum Bürgermeister und damit zum ehrenamtlichen Vertreter des Oberbürgermeisters gewählt.

Ich bin den Aufgaben eines Ratsherrn gern nachgekommen und möchte dies, sofern ich erneut in den Rat gewählt werde, gern weiter tun. Ich habe in den letzten 10 Jahren auch mit viel Freude, Rat und Verwaltung, vor allem aber die Stadt Goslar und ihre Bürger, bei verschiedensten Anlässen repräsentieren und vertreten dürfen, weil mir der Rat der Stadt Goslar das Vertrauen dafür geschenkt hat.

Auch um dieses Amt möchte ich mich noch einmal bewerben.

Vorausschicken möchte ich Folgendes.

Ich halte es für zwingend geboten, das Rat und Verwaltung der Stadt Goslar miteinander und nicht nebeneinander und schon gar nicht gegeneinander arbeiten und agieren.

Dies setzt voraus, dass die anstehenden Fragen miteinander besprochen, auch kontrovers diskutiert werden, aber immer auch mit Respekt vor dem anderen.

Ich halte nichts von parteipolitischen Scharmützeln, da diese letztendlich auf dem Rücken der Bürger ausgetragen werden, weil der Bürger mit den getroffenen Entscheidungen zu leben hat. Insofern möchte ich mich dafür einsetzen, dass in den Rat wieder eine Atmosphäre einzieht, in der persönliche Verunglimpfungen ausbleiben und Rat und Verwaltung vertrauensvoll zusammenarbeiten.

Das gilt insbesondere auch in den Fällen, in denen vielleicht Fehler gemacht worden sind, die es aufzuklären und für die Zukunft zu vermeiden gilt.

Ich bin davon überzeugt, dass meine Einschätzung von der ganz überwiegenden Anzahl der Ratsmitglieder geteilt wird. Aber eben leider nicht von allen. Auch diese wenigen gilt es zu überzeugen.

Mir liegt sehr daran, dass das Erscheinungsbild unsere Stadt im Rahmen der Möglichkeiten so ist, dass die Bürger der Stadt und deren Gäste sich wohlfühlen und bemerken, dass sich die Stadt um ein solches Erscheinungsbild bemüht und kümmert.

Dafür ist es notwendig, den dafür zuständigen Betriebshof der Stadt Goslar mit ausreichende Mitteln auszustatten. Das gilt für personelle als auch finanzielle Ausstattung.

Wenn die bisherigen Mittel nicht ausreichen, um dieses Ziel zu erreichen, müssen eben die entsprechenden Mittel zur Verfügung gestellt werden. Mein Eindruck ist, dass es in der jetzigen Konstellation nicht gelingen kann, die von vielen gewünschten Ziele zu erreichen und die von vielen bemängelten Zustände zu beseitigen.

Als gebürtiger Goslarer liegt mir auch sehr viel daran, dass die Stadt Goslar die in ihrem Eigentum stehenden Gebäude erhält und die für die Infrastruktur notwendigen Gebäude und Anlagen in einem ordnungsgemäßen Zustand erhält und auch notwendige Baumaßnahmen durchführt. Für dies Aufgaben ist der Eigenbetrieb des Goslarer Gebäudemanagements, kurz GGM genannt, verantwortlich. Ähnlich, wie im Bereich der Straßen- und Grünpflege hängte der Erfolg der Arbeit des GGM auch von der finanziellen und personellen Ausstattung ab.

Es ist also notwendig, dafür zu sorgen, dass diese Mittel auch zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Beratungen des für das GGM zuständigen Betriebsausschusses sind auch die Maßnahmen als solche zu erörtern, sowie zu beraten, ob und welche Mittel und Wege es gibt, die vorhandenen Aufgaben optimal und in richtiger Reihenfolge abzuarbeiten. Als Bürgermeister hatte ich viele Gelegenheiten, Gäste der Stadt begrüßen zu dürfen.

Aus den vielen Gesprächen, die ich anlässlich solcher Veranstaltungen führen konnte, haben sich Anregungen und Erfahrungen meiner Gesprächspartner ergeben, die ich an die Verwaltung der Stadt weitergeben konnte. Ein aus meiner Sicht wichtiger Punkt ist das Beibehalten und Vertiefen der Partnerschaften mit unseren Partnerstädten in Polen, Frankreich, England, Tschechien und Israel.

Im Zusammenhang mit den Partnerschaften wurden in der Vergangenheit auch verschieden Treffen von Jugendlichen aus den Partnerstädten organisiert. Ich halte den Kontakt und insbesondere die Durchführung von Jugendbegegnungen wichtig. Auf diesem Wege kann und muss die Idee eines gemeinsamen Europas getragen und erneuert werden. Dies erscheint mir besonders wichtig vor dem Hintergrund, dass doch mehr und mehr nationalistische Alleingänge erkennbar werden.

Wichtig ist mir allerdings auch, dass die Vielfalt der Nationalitäten, der unterschiedlichen Kulturen, der Mentalitäten und Lebensphilosophien der Länder unter dem Dach eines geeinten Europas erhalten bleiben.

Denn, den Einheitseuropäer wird es nicht geben. Ein solcher ist auch weder wünschenswert noch nötig.